Der Übergang in die 3. Lebensphase

Jetzt geht es ins Alter!


Willkommen!

 

Du gehst bald in Rente oder bist den Weg gerade gegangen? Oder bist Du selbständig und kannst Dir gar nicht so richtig vorstellen, wie es ist in Rente zu gehen? Stattdessen planst Du einfach, weiter zu arbeiten, auch wenn Du es sehr anstrengend findest? Dann bist Du hier genau richtig. 

 

Ich freu mich, dass Du diese Seite besuchst. Ursprünglich habe ich diesen Blog gestartet, um über meinen und unseren Weg zu schreiben. Je mehr ich mich aber mit dem Thema befasse, desto mehr entwickle ich Freude daran, viel Wissen und viele Entdeckungen zu teilen und damit auch hoffentlich eine Inspiration für Deinen Weg zu sein. 

 

Wie dieser Blog begann: 

Vordergründig geht es hier um meinen Weg aus der Erwerbsarbeit. Ich bin aktuell selbständig, manchmal sehr gerne und manchmal auch eher angestrengt. Von der finanziellen Seite aus könnte ich in Rente gehen, dennoch bin ich nicht sicher, welcher Zeitpunkt der richtige ist.  

 

Schnell habe ich gemerkt, dass sich da viele Hürden auftun. Darf ich schon aufhören zu arbeiten? Wem darf ich das sagen, wer wird mich verstehen? Wie will ich, wie wollen wir dann leben? Und will ich ganz aufhören oder nur besser dosieren? Vielleicht neue Aufgaben dazunehmen und nur alte Zöpfe abschneiden? 

 

Noch ein bisschen was zu mir: Mein Name ist Gisela Enders, ich bin 55 Jahre alt und lebe mit meinem Mann (62) noch in Berlin. Die letzten 12 Jahre war ich freiberuflich als Coach, Trainerin und Autorin unterwegs, vorher habe ich in verschiedenen Führungspositionen beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. gearbeitet. 

 

Schon früh habe ich mich mit Investments verschiedener Art auseinandergesetzt, die letzten 5 Jahre auch als Reichtumscoach zum Thema Geld gecoacht und einen Blog für Frauen geschrieben. Mein eigenes erfolgreiches Händchen mit Geld zahlt sich nun aus, ich bin in der luxuriösen Position, über den Ausstieg aus dem Erwerbsleben mit 55 nachdenken zu dürfen.  

 

Auf dieser Seite rede ich manchmal im Singular und manchmal im Plural. Das hat einen Grund. Gedanken mache ich mir oft alleine, auch meine Träume und Ängste gehören eher mir. Planungen dagegen mache ich mit meinem Mann zusammen und so sind wir auf einem gemeinsamen Weg unterwegs. 

 


Gewohnheiten verändern - der Paartanz im Alter

Mein Mann ist eher ein Gewohnheitstier. Ich kann mich dem bedingt hingeben. Um dann unruhig zu werden und Veränderungen ausprobieren zu wollen. Ich sage bewusst, ausprobieren. Denn es gibt viele Veränderungen, die ich zunächst (mit viel Kraftaufwand) durchsetze und bei denen ich insgeheim froh bin, wenn wir sie wieder rückgängig machen und zum gewohnten, vertrauten Zustand zurückkehren.  Aber um den vertrauten Zustand als etwas Gutes wahrnehmen zu können, brauche ich diese Testphasen!

 

Thomas braucht sie nicht, also zumindest nicht bei den Veränderungen, die ich so vorschlage. Aktuell möchte ich ausprobieren, ob ich später frühstücken kann - bzw. es ganz weglassen kann. Ich weiß aber auch, dass ich etwas essen würde, wenn ich ihn essen sehe. Solange er da also nicht mitmacht, muss ich mich zurückziehen. Was er blöd findet, weil wir unsere gemeinsame Frühstückszeit sehr genießen. Der Paartanz beginnt!

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Der Umzug rückt näher

Pandemie, Lieferkettenproblematik, Ukrainekrieg - es ist keine gute Zeit, um zu bauen. Bisher haben wir uns gefühlt immer mit einem Abstand von zwei Jahren zu unserem Umzug bewegt.

 

Zwei Jahre - das fühlt sich an wie irgendwann.

 

Irgendwann verlassen wir Berlin. Irgendwann packen wir unsere Sachen. Irgendwann fangen wir ein neues Leben an. Wenn alles gut geht. In den zwei Jahren könnte ja auch noch viel passieren. Deshalb malen wir uns die Schritte mal nicht ganz so genau aus.

 

In den letzten Tagen hat sich die Gefühlslage drastisch verändert. Denn: Unser Bauträger hat uns mitgeteilt, dass die Wohnungen nächstes Jahr fertig werden. Plötzlich verkürzt sich die Zeit und damit auch unsere Gefühls- und Planungslage. 

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Jetzt geniessen oder für´s Alter sparen?

Von meinen Eltern habe ich gelernt, dass Geld das Leben gut absichern kann und es sich deshalb lohnt, viel Geld zu sparen, um sicher zu sein. Sie haben dies nie so klar formuliert, aber ich habe es mir an ihrem Lebensstil abgeschaut. Ich habe es übernommen. Geld ist für mich Sicherheit. Für meinen Mann auch, aber er hat schon mehr Phasen durchgelebt mit wenig Geld, deshalb ist er vielleicht ein bisschen entspannter. 

 

Nachdem ich jahrelang als Geldcoach gearbeitet habe, weiß ich, dass die Verknüpfung von Geld mit Sicherheit eine Projektion darstellt. Natürlich kann Geld bestimmte Risiken absichern, aber es gibt auch mit Geld keine absolute Sicherheit. Und es macht Sinn, sich von dieser Überzeugung ein bisschen zu lösen!

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Eliminiere alles, was Dir an Deiner Arbeit keinen Spaß macht

Ein Spontancoaching auf dem Unternehmer-Base-Camp von Christian Holzhausen - Foto: weTellmedia
Ein Spontancoaching auf dem Unternehmer-Base-Camp von Christian Holzhausen - Foto: weTellmedia

Ich werde nicht aufhören, zu arbeiten! Nicht dauerhaft! Mein Mann und Menschen, die mich gut kennen, werden jetzt sagen: Endlich hat sie es selbst erkannt, wir wussten es schon die ganze Zeit! 

 

Okay, ihr hattet Recht. Ich bin viel zu neugierig und aktiv, um nicht irgendwas zu machen. Und meistens zahlen irgendwelche Menschen dafür, dass ich es tue. Man nennt es dann wohl auch Erwerbsarbeit. Obwohl es für mich eher Mission ist und eben auch bleiben kann. 

 

Der Schlüssel liegt in der Dosierung!

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Congratulations to your retirement - Hurra, ich bin in Rente

Über den unterschiedlichen Umgang mit der Rente

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Ich lass alles so, wie es ist

Wie emotional abhängig bin ich von der Erwerbsarbeit?

 

Die Erwerbsarbeit loszulassen, ist gar nicht so einfach, wie ich gedacht habe. 

 

Warum ist das so? Zum einen natürlich, weil ich plane, deutlich früher in Rente zu gehen, als üblich. Zum anderen, weil ich auch noch aus einer freiberuflichen Tätigkeiten aussteigen will und damit niemand einen festen Ausstiegstermin definiert. 

 

Das lässt auch viel Raum für Zweifel und für das Verschieben des finalen Termins oder der Vorhabens überhaupt.  

 

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10% Inflation - was macht das mit meiner Planung?

Die Welt steht gerade ein bisschen Kopf. Der Aktienmarkt ist gesunken, die Inflationsrate hoch und die Unsicherheit entsprechend groß. Wie gehe ich damit um und wie verändert dies meine Planung, mit 55 in Rente zu gehen? 

 

Zunächst war Angst noch nie ein guter Ratgeber. Aber ich will auch nicht sagen, dass ich mir keine Sorgen mache: Ich mache mir Sorgen angesichts der Klimakatastrophe, die uns in den nächsten Jahrzehnten einfach viele Lebensstilveränderungen bescheren wird. Freiwillige Veränderungen, das wäre gut und Unfreiwillige, die machen mir Sorgen. Und ich sorge mich vor dem zunehmenden Ruck nach Rechts und der systematischen Destabilisierung Europas, wahrscheinlich forciert von Russland. Für mich macht diese Erklärung Sinn und ich will deshalb nicht in allgemeine Panikstimmen einstimmen. Solange ich nicht zu viele Medienstimmen konsumiere, geht es mir gut. 

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Junge Rentnerin

Eine Freundin von mir ist bereits im dritten Sabbatjahr. Sie lebt von ihrem Kapital, so wie ich das auch vor habe. Ein Ende ihrer Sabbatzeit ist nicht in Sicht. Für mich ist das Rente. Für sie ist das Wort Rente ein Unwort. Auf meine Domain Ich-geh-in-Rente reagiert sie entsprechend verhalten. Auch für mich ein Anlass, mir nochmals über das Wort Rente und den Zustand der Rentnerin Gedanken zu machen.

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Die Liebe zu meinem Garten

Seit fast 20 Jahren hege und pflege ich ihn, meinen Garten in der Hufeisensiedlung. Ab Mai fahren wir in der Regel bis Juli nicht lang weg, weil in der Zeit so viel zu pflanzen ist. 

 

Ich liebe es zu planen, was ich wo verändern will, zu schauen, was sich von alleine entwickelt und natürlich alle Blumen und das ganze Gemüse, was im Laufe des Jahres in unserem Garten wächst. 

 

Lange konnte ich mir nicht vorstellen, dieses Kleinod aufzugeben. Jetzt haben wir doch entschieden, dass wir gehen. Ich habe nach diesem Sommer noch einen Sommer in meinem Garten, dann geht er in andere Hände. Aktuell mache ich erstaunliche Beobachtungen, die mich selbst sehr überraschen. 

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Altersmüdigkeit oder Wechseljahre?

Oder doch nur eine Nachwirkung der Corona-Zeit? Fakt ist: Ich bin aktuell nicht so belastbar. Ich bin schneller müde, ich bin auch mal lustlos und habe wenig Energie. 

 

Dieser Zustand motiviert mich, über ein Ende der Erwerbsarbeit nachzudenken. Was ich ja aktuell auch tue. Allerdings macht mich die Frage unsicher, ob die aktuelle Energielosigkeit vielleicht nur ein momentanes Phänomen ist und ich da eher durch muss, weil es in ein paar Monaten oder Jahren eh wieder besser ist. Und ich mich dann langweilen könnte. 

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7 Glücksfaktoren

Wahrscheinlich geht es mir, wie vielen anderen Menschen, die frühzeitig das Erwerbsleben verlassen wollen und sich der Rente zuwenden. Die erste Frage ist immer: Kann ich mir das leisten? 

 

Eine Rechenaufgabe, die ich mir auch gestellt habe und ja, die auch zukünftige Unwägbarkeiten enthält. 

 

Ist die Frage aber im Grundsatz geklärt, stellt sich als nächstes die Frage, wie werde ich mein Leben ohne Arbeit, ohne diese äußeren Zwänge des Geldverdienens glücklich gestalten. Dazu habe ich einige spannende Studien aus den USA entdeckt, die zusammenfassend 7 Glücksfaktoren als zentral ausmachen. Was ist also wichtig, um im Ruhestand glücklich und erfüllt zu leben? 

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Wer bin ich ohne Arbeit? – Wer bin ich, ohne etwas zu leisten? 

Die Kriegsenkel-Expertin Ingrid Meyer-Legrand verschickte neulich eine Mail*, die ich hier gerne wiedergeben möchte: 

 

"Auch die Kriegsenkel:innen kommen langsam in die Jahre und viele können auf eine reiche Lebensbilanz schauen. Wenn sie aber ans „Alter“ denken, dann sind sie keineswegs gelassen. Viele wollen jetzt endlich „wesentlich“ werden, endlich ankommen oder sich gar neu erfinden. Warum die Suche in dieser Lebensphase nicht deutlich gelassener ausfällt, wird an der folgenden Anfrage an mich deutlich: 

 

Ich bin in einem neuen Lebensabschnitt angekommen und habe nun alle Freiheit, das zu tun, was ich will. Ich komme aber nicht zur Ruhe, weil ich mich frage: Wer bin ich eigentlich ohne Arbeit? Wer bin ich, ohne etwas zu leisten? 

 

Die Dynamik der Nachkriegsfamilien hat von den Kriegsenkel:innen vor allem eins gefordert: für die vom NS und Krieg, von der Flucht und Vertreibung traumatisierten Eltern da zu sein und zu helfen. Für die Familie da zu sein und sich einzusetzen, immerzu zu leisten, das war in gewisser Weise die Lebensstrategie der Kriegsenkel:innen, als Kinder in traumatisierten Familien vorzukommen. Dieses, ins Private abgeschobene Leid der (Kriegskinder-)Eltern gehörte zum Grundrauschen in den Nachkriegsfamilien, in denen die Kriegsenkel:innen groß geworden sind. Gelernt haben viele daraus:

 

Geliebt werde ich nur, wenn ich etwas leiste. 

 

Wohin aber mit sich, wenn dieses Leisten plötzlich nicht mehr notwendig ist? Wie lässt sich der neue Lebensabschnitt gelassener angehen?"

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Die Kunst, sich zu entscheiden

Wir haben uns für Kassel entschieden und bekommen viele, viele Rückfragen. Ich schaue in erstaunte Gesichter, selbst hier in den Kommentaren kommt die Rückfrage, warum bitte Kassel? 

 

Ich kann dazu nur sagen, dass war ein bisschen Bindung und ein bisschen Zufall. Noch viel wichtiger habe ich aber wahrgenommen, dass die Zeit reif war für eine Entscheidung. Jeder neue Wohnort bringt Vor- und Nachteile mit sich, es wird sogar viele Vor- und Nachteile geben, die wir erst entdecken, wenn wir dort sind. Die Suche nach der Lösung insbesondere ohne Nachteile führt allerdings oft zum Stillstand. Zu einer Nicht-Entscheidung, weil eben alles auch irgendwelche Nachteile mit sich bringt. Dann wären wir in Berlin geblieben.  

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Alter ist eine Illusion

Bei manchen Büchern merke ich schon beim ersten Lesen, dass dies ein Buch ist, was mehrmals gelesen werden will. Es enthält so viele Anregungen, dass ich sie im ersten Lesen nicht erfassen werde. Alter ist eine Illusion von Michael Lehofer ist so ein Buch.  Er regt intensiv und aus vielen verschiedenen Blickwinkeln an, Alter und Jugend neu zu denken. Lebensjahre sind für ihn und seine Sichtweisen unwichtig, es sind Haltungen und Lebensformen, die auch mit vielen Lebensjahren sehr jung daherkommen können und andere Lebensformen, die auch schon mit Mitte 20 ausgesprochen alt wirken können. 

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Unser neuer Alterswohnsitz

Die Würfel sind gefallen - wir haben einen Kaufvertrag unterschrieben. Nach gut zwei Jahren Suche haben wir uns tatsächlich entschieden. Wir werden nach Kassel ziehen. In einen Neubau. Tatsächlich war es das Hauskonzept, was letztlich den Ausschlag gegeben hat. Kombiniert mit der Lage des Objektes, was irgendwie mit zum Hauskonzept dazugehört. 

 

Das Gebäude muss erst noch gebaut werden, zwischen Herbst 2023 und Frühjahr 2024 rechnen wir mit einer Fertigstellung. Damit läuft hier in Berlin ein kleiner Count-Down, der sicherlich in den nächsten Monaten noch an Dynamik gewinnen wird. 

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Reicht Dein Geld für die Rente?

Ich freu mich immer über Mails und die Frage, ob das Geld bis zum Lebensende reicht, erreicht mich immer mal wieder. 

 

Ich würde jetzt hier gerne einen Rechner empfehlen, der als Computerprogramm, App oder im Internet gut funktioniert. Im deutschsprachigen Raum habe ich einen solchen noch nicht entdeckt. In den USA gibt es einige, aber diese rechnen mit allen steuerlichen Besonderheiten der USA und sind entsprechend für uns nur begrenzt nutzbar. 

 

Bleiben noch allgemeine Spielregeln, wie die 4% Regel. Die habe ich im Grundsatz bereits beschrieben, sie hat mir auf meinem Weg des Rechnens allerdings irgendwann nicht mehr gereicht. Und so habe ich eine eigene Excel-Tabelle gebaut. 

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Sicherheit für die Zukunft?

Wie gern hätte ich sie, die Sicherheit, dass ich auch mit 55 in Rente gehen darf, dass ich dies in der Zukunft nicht bereuen werde. 

 

Diese Sicherheit mache ich in erster Linie an den Finanzen fest. Denn die büße ich ja auch ein, wenn ich aufhöre, Geld zu verdienen. 

 

Die letzten Wochen habe ich ausführliche Excel-Tabellen gebaut, um meine finanzielle Zukunft zu simulieren. 

 

Simulation ist das richtige Wort. Denn leider, leider werde ich keine endgültige Sicherheit haben. Um den Umgang mit Unsicherheiten in Zuversicht wird es in diesem Beitrag gehen: 

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Wieviel Geld brauchen wir im Alter?

Im letzten Artikel habe ich unsere grundsätzliche Strategie besprochen, wie wir uns der Frage genähert haben, ob unser Einkommen für eine Rente reicht. 

 

Ob es reicht, hängt ja nun maßgeblich davon ab, wie viel man braucht. Das ich diesen Artikel als Zweites schreibe, hat damit zu tun, dass ich das schon sehr gut weiß. 

 

Deshalb hier mein Rat: Führt Haushaltsbuch. Wir machen das seit einigen Jahren und wissen entsprechend recht genau, wie hoch unsere Lebenshaltungskosten aktuell sind. 

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Funktioniert Rente mit 55 für mich?

Die Frage mit dem Alterswohnsitz hatte ich eigentlich nicht direkt gekoppelt mit dem Gedankengang, dann auch in Rente zu gehen. In diesem Beitrag erkläre ich, warum ich mir darüber Gedanken mache in nächster Zeit, also gut 10 Jahre vor dem gesetzlichen Rentenalter in Rente zu gehen. 

 

 

Das hat etwas mit einer gewissen Schlappheit und Lustlosigkeit zu tun, mit der ich seit einigen Monaten kämpfe. Es mag Corona-bedingt sein oder es hat was mit den Wechseljahren zu tun oder aber es ist einfach dauerhaft. Ich weiß es nicht genau. Ich weiß aber, dass es mich interessiert, ob es theoretisch und praktisch gehen würde, jetzt nur noch von meinem Kapital zu leben. Denn selbst wenn ich dann doch wieder Lust auf Arbeit bekomme, entspannt mich das Wissen kolossal, dass ich es für Geld nicht tun muss. 

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Ganz in Rente gehen?

Das neue Jahr ist ganz frisch und normalerweise sitze ich um diese Jahreszeit an meinen Zielen für das neue Jahr. 

 

Zwischen den Jahren habe ich einen Rückblick auf 2021 gemacht und war auf der einen Seite zufrieden. Ich habe die meisten Ziele erreicht! Und dennoch konnte ich mich dieses Mal nicht so freuen, wie ich das früher gemacht habe. Ich schätze, ich bin erschöpft. Sehr erschöpft. Was mache ich jetzt mit der Jahreszielplanung 2022? Ich weiß es nicht. 

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